MainAppTec im Interview

RMS: Bitte stellt Euch uns kurz vor. Wer seid Ihr und was macht Ihr?

MainAppTec: Zum Gründerteam gehören Gurdip Mudhar, Denis Peyerl und Sebastian Bartel.

Gurdip: Mein Name ist Gurdip Mudhar, ich bin 30 Jahre alt und habe Wirtschaftsinformatik studiert. Ich konzentriere mich darauf unseren Entwicklungs- und Vertriebsprozess zu optimieren und bin der Ansprechpartner für die fachliche Konzeption und Entwicklung von Apps für die Kunden. Ich wohne in Frankfurt und meine Hobbies sind Fussball sowie gut Essen gehen.

Denis: Ich heiße Denis Peyerl bin 38 Jahre alt und verantworte als Geschäftsführer auch die technische Leitung von MainAppTec. Zusammen mit meinem Team erstellen wir Ihre App. Meine Hobbies sind Sport und Gitarre spielen!

RMS: Wie kam es zur Gründung von Eurem Startup?

Gurdip: Wir haben einerseits analysiert, wie heute gesurft wird und andererseits geschaut, wie sich Unternehmen präsentieren. Es zeigte sich, dass mittlerweile jedes dritte verkaufte Handy ein Smartphone ist. Experten schätzen, dass bis 2015 über die Hälfte aller Deutschen ein solches multimediafähiges Handy besitzt. Schon jetzt gehen die meisten Nutzer täglich damit ins Internet, rufen Emails ab und versorgen sich mit Informationen über Apps, die sie einmal runterladen und danach jederzeit mit einem Fingertip aufrufen können.

Diese rasante mobile Entwicklung ist eine große Chance für Sie als Unternehmen und Freiberufler. Mit einer App sind Sie Ihren Kunden, Interessenten und damit zukünftigen Kunden nicht nur näher, sondern auch ständig präsent und machen es ihnen einfach, sich über Ihre Produkte zu informieren und sofort zu bestellen.

Viele Unternehmen sind auf diese Entwicklung noch gar nicht vorbereitet und haben nur eine stationäre Internetpräsenz erstellt, ohne direkt und unmittelbar mit den Kunden kommunizieren zu können.

RMS: Wie habt Ihr die Finanzierung des Startups gestemmt?

Denis: Wir sind noch in der sehr frühen Phase unsere Unternehmensentwicklung und finanzieren uns vollständig aus Eigenmittel des Gründerteams und über die Innenfinanzierung der Kundenaufträge. Eine Strategie, die wir auch langfristig beibehalten möchten.

RMS: Was waren die größten Stolpersteine, die Ihr bisher bei der Gründung und dem Aufbau des Startups überwinden musstet?

MainAppTec: Eine wirkliche Herausforderung bestand darin, die riesigen Möglichkeiten und Optionen, die die neue Technik bietet, in kompakte für den Kunden verständliche Produkte umzusetzen. Mit viel Ausdauer haben wir Firmen gefragt, wie sie kommunizieren, welchen Bedarf sie haben, wie sie zukünftig im Internet präsent sein können und wollen. Im Anshcluss haben wir unsere Module konzipiert und für einzelne Branchen Lösungen erarbeitet.

RMS: Was macht Ihr, um den Bekanntheitsgrad von Eurem Startup weiter auszubauen?

Denis: Unsere  Unternehmensstrategie unterstellt ein kontinuierliches Wachstum, und hierfür ist Bekanntheit natürlich ein wichtiger Faktor, weshalb wir zum Beispiel in verschiedenen Kanälen Online-Marketing betreiben. Bekanntheit und schnelles Wachstum, stehen für uns jedoch nicht an erster Stelle. Vielmehr möchten wir für unsere Kunden sehr gute Lösungen erarbeiten und von diesen empfohlen werden und so vielleicht etwas langsamer aber kontinuierlich als Qualitätsanbieter bekannt werden und wachsen.

RMS: Wo möchtet Ihr in den nächsten 3-5 Jahren mit Eurem Startup stehen?

MainAppTec: Auf diese mittelfristige Sicht, möchten wir unser Unternehmen als Qualitätsanbieter zur effizienten Entwicklung von mobilen Applikationen im deutschen Markt etabliert haben und  viele neue zufriedene Kunden gewonnen haben. Zusammen mit unseren Kunden möchten wir die Modulpalette unseres Angebotes erweitern und zusammen mit Kooperationspartnern stabil im Markt wachsen.

RMS: Gibt es irgendeinen Tipp, den Ihr anderen Gründern mit auf den Weg geben möchtet?

MainAppTec: Ich denke, dass es für jedes Startup sehr wichtig ist, den Fokus zu behalten und sich bei der Menge an anstehenden Themen und Fragen nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.

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